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Finanzierung

24. September 2014

Alle Unternehmensfinanzierungen gleichen sich wie ein Ei dem anderen …“
Wer hier nur die Unterscheidung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital kennt, für den sind tatsächlich alle Unternehmensfinanzierungen identisch. Dabei ist die Finanzierung eines Unternehmens nach der Gründungsidee, tatsächlich wohl mit das Spannendste und Anspruchsvollste bei einer Gründung.

Bei dem Eigenkapital handelt es sich um die Gelder, die der Eigentümer bzw. die Investoren in die Unternehmung eingebracht haben.

Eigenkapital zeichnet sich dadurch aus, dass es hier keinen Anspruch auf einen Rückfluss gibt, weder auf Dividenden, noch auf Rückzahlung des Einlagebetrages. Dafür partizipieren die Besitzer von der Entwicklung der Unternehmung und dürfen mit darüber entscheiden, wie die Unternehmung geführt wird.

Ganz anders beim Fremdkapital. Hier gibt es keine Stimmrechte und auch keine Beteiligung an der Unternehmensentwicklung. Hier wird Geld an die Unternehmung über einen bestimmten Zeitraum verliehen und dafür hat der Gläubiger Anspruch auf vorher vereinbarte Zinsen.
Aber es geht auch anders, so z.B. bei dem Stimmrechtslosen Eigenkapital wie den Vorzugsaktien oder den Genussrechten, wo die Geldgeber an der Entwicklung der Unternehmung partizipieren können, aber kein Mitspracherecht haben.
Und es gibt Darlehen, wie das ERP-Kapital für Gründung, die aufgrund ihres Charakters bei den Kreditgebenden Banken bei der Bonitätsprüfung nicht als Kredit geführt werden.

Gerne bereiten wir Sie auf den Verhandlungstermin bei der Bank vor und begleiten Sie auch.

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